AUS DEM INNENLEBEN EINES STAUBSAUGERBEUTELS

Staub ist überall. Auf dem Computer, auf der Zimmerpflanze, in deinem schönsten Pullover. Egal wie oft man putzt, Staub kommt immer wieder zurück. Er ist immer da, wo Leben ist. Er schwebt durch die Luft, fast wie Sterne im Weltraum.
Wir schauen ihn näher an und erkennen: Alles ist in kleinsten Teilen auch im Staub drin.
Also auch du und ich. Und am Ende werden wir alle zu Staub. Aber wer putzt das alles? Und warum sind wir in einem Theater? Und was hat das mit Operetten-Musik zu tun?
Die Gruppe äöü lädt dazu ein, tief in den Beutel der Staubsauger hineinzuschauen. Dort suchen sie nach Antworten.



Eine Produktion von äöü (Patricia Bechtold / Johannes Karl) in Koproduktion mit dem FFT Düsseldorf im Auftrag von „west off – Theaternetzwerk Rheinland“. Gefördert durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und die Kulturämter der Städte Bonn, Köln, Düsseldorf, sowie die Hessische Theaterakademie, das Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen und das Kulturamt der Stadt Gießen.

west-off.de

Diese Personen haben bei dem Projekt mitgearbeitet:

Idee und Schauspiel: äöü (Patricia Bechtold / Johannes Karl)

Bühne, Kostüm und Schauspiel: Eunsung Yang

Effekte und Schauspiel: Carlos Franke

Schauspiel: Sarah Wessels

Beratung: Franziska Schneeberger

Ratgeber: Frauke Meyer, Bernhard Siebert

Fotos: äöü, Franziska Schneeberger, Eunsung Yang


Premiere: 26. Oktober 2019 im Theater im Ballsaal Bonn.

Gezeigt im FFT Düsseldorf, in der studiobühne Köln, im studioNAXOS Frankfurt am Main.
Eingeladen zum FAVORITEN Festival 2020, zum Hauptsache Frei #7 Hamburg, zum Bochumer Fritz-Wortelmann-Preis 2021, zum MADE.Festival 2022 Hessen und zum RADAR Festival Potsdam.


Presse:

»Die Ambivalenz von Chaos und Ästhetik wechselst sich damit wunderbar ab: Der Kampf gegen den Staub und gleichermaßen die Schönheit, die er hinterlassen kann. […] »Aus dem Innenleben eines Staubsaugerbeutels« […] beeindruckt mit künstlerischer Abstraktion und feinfühliger Poesie bis zum Abstrusen.«
(Bonner Rundschau, 29. Oktober 2019)